Der Knochensplitterpalast - Die Tochter / Andrea Stewart

Darum gehts:

Lin ist die Tochter des Kaisers und Erbin des Phönixreiches. Ihr tyrannischer Vater jedoch versklavt seine Untertanen und erschafft schreckliche Monster – mithilfe der geheimnisvollen Knochensplittermagie. Doch die Gabe, diese zu wirken, hat Lin durch eine Krankheit verloren, und seitdem versucht ihr Vater, sie als Thronfolgerin zu entmachten. Gefangen in einem Palast voller Geheimnisse und verschlossener Türen will Lin heimlich die Knochensplittermagie wiedererlernen – um ihren grausamen Vater und seine entsetzlichen Kreationen zu stoppen. Doch als die Revolution die Tore ihres Palastes erreicht, muss Lin entscheiden, ob sie ihr Geburtsrecht einfordert – oder ihr Volk rettet.

◆ Verlag: Penhaligon 

◆ Genre: Fantasy

◆ Formate: eBook, Taschenbuch, Hörbuch

◆ Seitenzahl: 544

◆ Originaltitel: Bone Shard Daughter

◆ meine Bewertung: ★★★☆☆

◆Cover Bewertung: ★★★★☆

Und wie fand ich es nun?

"Der Knochensplitterpalast - Die Tochter" ist eine komplexe Fantasygeschichte in einer fremden Welt mit einem vielschichtigem und instabilem Machtgefüge.

Als Leser:in begleitet man 4 verschiede Charaktere, deren Wege sich im Verlauf der Geschichte unaufhaltsam miteinander Kreuzen. Sie alle sind direkt oder indirekt miteinander verbunden und natürlich überschneiden sich ihre Lebenswege auf die ein oder andere Art und Weise.

Der Roman wartet nicht nur mit einer komplexen Geschichte sondern auch mit einem aufwendigen Schreibstil auf, welcher gut zu der Story und der geschaffenen Welt passt.

Mich konnte dieses Buch leider nicht überzeugen. Ich hatte von Anfang an Probleme mich in der Welt und mit den Charakteren zurecht zu finden, manche Handlungsstränge erschienen mir zu schnell, andere zu langsam. Beispielsweise hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte von Lin nur sehr schleppend entwickelt hat, die von Jovis dagegen allerdings so schnell, dass ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte Teile der Geschichte verpasst zu haben.

Zu keinem der Hauptcharaktere konnte ich wirklich eine Bindung aufbauen, was es mir zusätzlich erschwert hat wirklich in die Geschichte rein zu finden.

Die Konstruktion der geschaffenen Welt war für mich nicht wirklich greifbar und auch ein entsprechendes Spannungsgefühl wollte einfach nicht aufkommen.

Ich habe das Buch beendet und vergebe wirklich gut gemeinte 3 Sterne aber ich werde die Reihe definitiv nicht weiter lesen. Denn an sich könnte dieses Buch auch nach dem ersten Band abgeschlossen sein und ich befürchte, dass mir die Folgebände noch weniger gefallen werden und bei mir das Gefühl aufkommen wird, dass die Geschichte künstlich in die Länge gezogen wird (das hatte ich ja nun bereits bei Band 1).

Für mich ist diese Fantasy-Geschichte daher leider nichts, ich bin mir aber sicher, dass viele mit dieser Reihe einen neuen Fantasy-Favoriten finden werden.

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