Stealing your Heart / Kelly Siskind


VERLAG: Piper 

GENRE: Contemporary Romance, RomCom

FORMATE: eBook, Taschenbuch

BEWERTUNG: ★★☆☆☆

STORY

Clementine stiehlt von den Reichen und gibt den Armen. Ihr neuester Plan: Sie will dem verwöhnten Erben Jack einen unbezahlbaren van Gogh entwenden. Und so schleicht Clementine sich in Jacks Leben ein, um an ihre Beute zu kommen. Jack weiß nicht einmal, dass seine Familie einen echten van Gogh besitzt, geschweige denn, dass die schöne Clementine, die plötzlich in sein Leben gestolpert ist, genau diesen im Visier hat. Und Clementine weiß nicht, warum sie sich ausgerechnet in den charmanten Jack verlieben muss, wenn doch genau das über kurz oder lang zu jeder Menge Problemen führen wird. Aber als sie die Notbremse ziehen will, ist es bereits viel zu spät – denn Jack hat Clementines Herz längst gestohlen …

MEINE MEINUNG

Ich habe mir sehr viel von dem Roman versprochen und wurde leider enttäuscht. Der Klappentext klang unglaublich gut und das Cover ist wirklich ein Hingucker! Auch der Schreibstil hat mir eigentlich ganz gut gefallen und sich sehr gut lesen lassen. 

Die Charaktere und der Plot jedoch...

Fangen wir mal mit den Protagonisten an:

Jack... Ja der liebe Jack. Er ist definitiv nicht mein Typ Mann und ernst nehmen kann ich ihn erst recht nicht. Das hat aber weniger mit seinem Hobby als mit ihm selbst zu tun. Dieses ganze "Ich bin so schüchtern außer im Bett, da zeig ich dir wer der Boss ist"-Gehabe erscheint mir nicht wirklich überzeugend und führte eben dazu, dass Jack für mich eher ein Junge mit Komplexen als ein Mann mit einer festen Einstellung war.

Clementine... Zu Beginn dachte ich, sie ist irgendwie cool - was besonderes. Im Nachhinein finde ich sie nur noch anstrengend, super naiv und einfach nur nervig. Ihr "Ich bin ja so unsterblich verliebt obwohl es noch nicht mal zwei Wochen sind"-Gequatsche konnte ich ihr einfach nicht abnehmen! Natürlich kennt man das aus vielen anderen Romance Büchern aber hier hat es mich einfach nicht überzeugt. Es hat zu aufgesetzt und überzogen geführt.

Kommen wir nun zu dem Roman an sich. Von dieser Robin Hood Thematik habe ich mir so unglaublich viel erhofft und sehr viel Potential gesehen, was ich leider nicht bekommen habe. Im Endeffekt ging es ja leider auch nicht so wirklich darum und der Vergleich mit den "Ocean's"-Filmen finde ich ehrlich gesagt fast schon beleidigend für die Filme! Der Roman ist weder sonderlich spannend noch raffiniert oder überraschend. Es hat sich eher gezogen wie Kaufgummi und die ganze Geschichte mit dem Elvis-Double und Contest hat dann abschließend dafür gesorgt, dass sich die Story selbst ins lächerliche gezogen hat. Es war nicht auf die angenehme Weise humorvoll sondern einfach nur noch aberwitzig und exzentrisch.

Leider konnte mich dieses Buch absolut nicht überzeugen und kann keine Empfehlung aussprechen. 

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