Rixton Falls - Rules / Winter Renshaw

Ein toller Roman zum zurück Lehnen und Genießen - von allem ein bisschen aber nicht zu viel


VERLAG:
LYX 

GENRE: Romance 

FORMATE: Klappenbroschur, eBook

BEWERTUNG: ★★★★☆

STORY

Wenn sich Anwalt Derek Rosewood eins geschworen hat, dann nie wieder eine Beziehung einzugehen. Seit der Trennung von seiner Jugendliebe gibt es nur noch drei Dinge in seinem Leben, die für ihn zählen: seine kleine Tochter, seine Karriere und seine Freiheit. Drama erlebt er allenfalls im Gerichtssaal und Frauen, die mehr als eine Nacht von ihm erwarten, hält er gekonnt auf Abstand. Es ist besser so - vor allem für sein Herz. Bis seine neue Klientin Serena Randall vom ersten Augenblick an all seine Regeln über Bord wirft, als hätte es sie nie gegeben ... 

MEINE MEINUNG

Die "Rixton Falls"-Reihe gehört definitiv zu der unaufgeregten Sorte von Büchern. Was meine ich damit? Die Bücher sind entspannt. Die Story ist interessant aber nicht spannend, denn man weiß eigentlich direkt worauf das ganze hinausläuft. Der Verlauf der Geschichte ist wenig dramatisch und die Charaktere sind nicht unbedingt sehr vielschichtig aber dennoch sympathisch. 

Wenn man das alles so liest, könnte man das natürlich auch negativ interpretieren aber nein. Ich brauche eben auch manchmal Bücher, bei denen mir nicht das Herz vor lauter Dramatik blutet oder ich gar weinen muss, weil es so tragisch ist. Ich mag es auch mal entspannt, ein bisschen romantisch aber eben ganz einfach unaufgeregt.

Und genau das ist "Rixton Falls - Rules".

Der Schreibstil ist toll und somit lässt sich die Geschichte super gut lesen. Für mich ein tolles Buch für einen entspannten Nachmittag. 

Ein bisschen gestört hat mich das typische "Klischee" des ewigen Junggesellen (Derek) der den Frauen und der Liebe abgeschworen hat, das auch laut in die Welt posaunt aber dann NATÜRLICH bekehrt wird. 

Serena ist ein wirklich interessanter Charakter und ich mochte ihre Geschichte, auch wenn recht schnell klar war, wie der Hase läuft. 

Generell war der Roman ein bisschen oberflächlich. Nicht die Ansichten oder Charaktere sondern viel mehr hat die Autorin bei vielen Verläufen eher an der Oberfläche gekratzt, ist aber nicht in die Tiefe gegangen. Ein typischen Beispiel ist hier die Szene, wo die ehemalige Geliebte von Derek auftaucht. Irgendwie erschien die Szene unnötig und man hätte den darin versteckten "Schlüsselmoment" auch anders aufbauen können.

Aber genau dieses "an der Oberfläche kratzen" hat auch dafür gesorgt, dass der Roman eben so unaufgeregt war.

Ich mochte das Buch alles in allem wirklich ganz gern und kann es jedem empfehlen, der nicht immer das volle Programm Drama, Romantik und Sex benötigt.

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