Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit / Jennifer L. Armentrout


VERLAG:
Piper 

GENRE: Jugendbuch

FORMATE: eBook, Taschenbuch

BEWERTUNG: ★★★☆☆

STORY

Sterben ist ätzend – das weiß die 17-jährige Ember McWilliams aus eigener Erfahrung. Nach einem verhängnisvollen Autounfall hat ihre kleine Schwester sie dank einer übersinnlichen Gabe von den Toten zurückgeholt. Eigentlich nicht schlecht, nur dass seither alles, was Ember berührt, stirbt. Sie hält sich gewissenhaft an ihre Regel, nichts Lebendiges zu berühren – Jungs eingeschlossen. Doch als Hayden Cromwell an ihrer Schule auftaucht und behauptet, Ember könne ihre Gabe mit seiner Hilfe kontrollieren, weckt er ihr Interesse. Ember würde alles dafür tun, wieder andere Menschen berühren zu können. Sie möchte die Hand ihrer kleinen Schwester halten. Und sie muss zugeben, dass sie auch gerne Hayden küssen würde.

MEINE MEINUNG

Ich hatte bisher noch nichts von Jennifer L. Armentrout gelesen aber schon einiges gehört. Die Autorin ist ja in vielen Genre unterwegs und vielschichtig aufgestellt, wie man so schön sagt.

Von "Cursed" an sich hatte ich auch nicht so viel gehört, was meist leider kein gutes Zeichen ist, denn erfahrungsgemäß ist das Buch dann weder gut noch schlecht genug um darüber zu sprechen. Also ein Roman, der irgendwie im Durchschnitt herum dümpelt.

Und irgendwie kann ich diesen Eindruck nach dem Lesen nur bestätigen. Ich fand den Roman an sich nicht wirklich schlecht, die Idee dahinter ist wirklich toll und erinnert doch ein kleines bisschen an X-Man. Dennoch hat mir einfach der Funke gefehlt. Die Charaktere waren spannend aber vom Gefühlt her nicht wirklich richtig ausgearbeitet und fast schon flach. Die Story war interessant aber stellenweise einfach zu gehetzt um noch Spannung aufbauen zu können. Ich hatte recht schnell eine Vermutung wo die Reise hingeht, welche dann auch bestätigt wurde und leider mag ich vorhersehbare Romane nicht wirklich... (außer es geht um Romance, weil da ist es ja immer irgendwie klar, wo die Reise hin geht...)

Es reihte sich ein Ereignis an das nächste und somit hat man mir als Leserin irgendwie gar nicht erst die Möglichkeit gegeben über manche Sachen nachzudenken, sie sacken zu lassen. Mir kam es so vor, als wolle man so viele Informationen wie möglich in dieses eine Buch packen, damit man ja alle Ideen auch wirklich verarbeiten kann. Außerdem hat das ganze keinen wirklich überdachten Eindruck gemacht. Teilweise wirkte es lediglich "hingeschrieben".

Mir hat, wenn man so viel einfach der Feinschliff gefehlt. Es war kein schlechtes Buch aber eben auch keines, was ich absolut empfehlen kann, da gibt es im Bereich Fantasy/Jugenbuch einfach wesentlich bessere. 

Dennoch möchte ich gern mehr von Armentrout lesen und bin gespannt, wie mir die anderen Bücher zusagen.

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