Just Three Words / Iris Fox

unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar 
Süße, etwas kitschige Liebesgeschichte mit einem ungewöhnlichen Paar
Story
Partygirl Patricia landet mehr durch einen schlechten Zufall, denn freiwillig in der Wohnung des introvertierten Ben. Eigentlich ist der so gar nicht der Typ Mann, der in ihr Beuteschema fällt. Und doch ist da irgendwas an der Art, wie er für seine Ideale einsteht, dass sie anzieht. 
Doch da gibt es auch noch Maik, der genau den Typ Mann verkörpert, auf den Pat steht. Doch wieso muss sie dann immer wieder an Ben denken?

ISBN: 9783958183995 / Preis: 3,99 € / Format: eBook
Cover
Romantisch, niedlich und hübsch und somit genau das, was die Story aussagt. Das Cover verkörpert für mich puren Kitsch. Genau wie die Story. Somit passen Cover und Buch perfekt als Einheit zusammen, was mir persönlich ja doch immer sehr wichtig ist. Farben und Schrift sind gut gewählt nur das männliche Model will in meinem Kopf nicht so recht zu dem Bild von Ben passen, das ich mir gemacht habe.

Meine Meinung
Dass es sich hierbei im eine deutsche Autorin handelt kann man so oder so sehen. Zum einen finde ich hat man es gemerkt, da die amerikanischen College-Romancen einfach einen anderen und eigenen Stil haben, zum anderen hat mich das Buch positiv überrascht. Ich mochte den Schreibstil sehr gern. Ein Buch, was man durchaus an einem gemütlichen Nachmittag durchlesen kann. 
Kommen wir mal zu den Charakteren: 
Die Kombination aus Patricia und Ben ist nicht wirklich die klassische und so richtig vorstellen kann ich mir das einfach nicht. Dennoch finde ich es mutig von der Autorin, über so ein Pärchen zu schreiben und ich finde, sie hat es toll umgesetzt. Ben ist jetzt nicht wirklich mein Typ Mann und so wirklich ein Bild habe ich immer noch nicht von ihm. Ein Nerd mit tollem Körper und klein karierten Hemden? Ich weiß ja nicht so genau. An sich war er als Charakter aber durchaus stimmig und durchdacht. 
Patricia. Mit ihr hatte ich so meine Probleme. Ich mochte sie gar nicht, tu es immer nich nicht. Aber ich gestehe, ich bewundere die Autorin für die absolut tolle Wandlung, die diese Protagonistin durchgemacht hat. Es wirkte nicht aufgesetzt oder falsch, sondern einfach realistisch. 
Dennoch bin ich mir ihr einfach nicht warm geworden. Zum Ende war sie natürlich nicht mehr die oberflächliche Zicke, aber würde ich jemanden wie sie im realen Leben treffen, wir würden keine Freunde werden.
Ich mochte die Art, wie die Autorin nichts unnötig in die Länge gezogen hat und die Story immer wieder auf den Punkt brachte.

Alles in Allem ist mir "Just Three Words" aber einfach zu kitschig gewesen. Es war eine süße Story aber eben nicht mehr und nicht weniger.

✭✭✭✩✩

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