The one best man - Piper Rayne - Rezension

Love and Order Reihe - Band 1



Basics
Genre - Romance
Verlag - Forever by Ullstein
Seiten - 350 
Erscheinungsdatum - 5. November 2018







Wenn Victoria eins sicherlich will, dann weder Anwälte noch Männer in ihrem Leben. Sie hat ihre Tochter, ihre Mutter und ihren tollen neuen Job. Sie ist glücklich. Das dachte sie zumindest.

Denn dann kommt Reed (wieder) in ihr Leben. Er könnte so perfekt sein, wäre da nicht die Tatsache, dass er 1. Anwalt ist und 2. der Trauzeuge ihres Exmannes war!

Schlimmer könnte es eigentlich nicht mehr kommen. Doch Reed schafft es sich Stück für Stück in Vic's Herz zu schleichen.

Wir sie es auch schaffen sich darauf einzulassen und einzusehen, dass ein Anwalt vielleicht doch nichts schlechtes sein muss?

Ich bin ehrlich mit euch und gebe zu, dass mir immer noch nicht wirklich sicher bin, ob ich das Buch nun mochte oder nicht. Der Schreibstil an sich war ganz gut - auch die Idee an sich fand ich super. Aber das ganze drum herum hat mich einfach nicht gepackt. Weder die intimen Szenen waren besonders gut (aber auch nicht besonders schlecht) und auch die ganze Entwicklung der Liebesgeschichte hat mich nicht wirklich mitgerissen.

Da interessieren mich die Geschichten der anderen beiden Ladys doch um einiges mehr! Vor allem die Geschichte von Hanna! 

Reed war mir als Mann einfach zu lieb. Natürlich ist er ein toller Mann, der weiß, was er will und dafür einsteht. Er hat seine Prinzipien und ist ein guter Mensch.

Victoria ist eine Frau, die sich nach einer mehr oder minder lieblosen Ehe erst wieder Stück für Stück selbst finden muss und dies zu Beginn des Romans einfach noch nicht getan hat. Sie hatte damals alles für ihren Exmann aufgegeben. Sie war quasi blind vor Liebe - allein das machte sie mir irgendwie leicht unsympathisch. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass sie ihre Tochter abgöttisch liebt. Sie ist eine tolle Mutter und auch eine tolle Tochter, denn sie ist zusammen mit Jade zu ihrer Mutter nach Chicago gezogen um diese zu unterstützen. Vic ist also ein herzensguter Mensch, der viel für andere tut und ihr eigenes Wohl zu oft hinten an gestellt hat.

Nun ja - alles in allem fand ich das Buch ganz nett - es bekommt von mir aber dennoch nur 3,5 /5 Sternen - ich kann mir aber durchaus wirklich gut vorstellen, dass die anderen beiden Bände das Potenzial zu 4 oder vielleicht sogar 5 Sternen haben, alleine schon wegen den anderen Charakteren.

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